Über die Beratung/Buchung
In jedem Paket bekommst du ein Futterplan mit an die Hand. Die Pakete unterscheiden sich lediglich in der Betreuungszeit, Einkaufsliste und einem umfangreichen Infomaterial, dass dir die einzelnen Bestandteile erläutert und dir ein paar Tipps mit gibt.
- ein Bestandteil-Lexikon
- Vorlage für den Ernährungsplan
- Vitamin-Lexikon
- Allgemeine Infos über Ernährung
Die Betreuung findet telefonisch nach Termin, per Whatsapp, Telegram oder E-Mail statt. Wenn jemand in der Nähe wohnt, kann man auch eine persönliche Betreuung vor Ort machen, demnach richtet sich der Preis nach den Kilometern.
Beim Futtercheck und der Rationsüberprüfung kann ich natürlich nur an Hand der Deklaration arbeiten. Umso genauer, umso besser. Leider gibt es immer wieder Hersteller, die nicht aussagekräftige Deklarationen haben.
Die Ausschlussdiät basiert auf zwei wesentlichen Faktoren: Konsequenz und Ausdauer.
Konsequenz ist entscheidend, da nur die zugelassenen Futtermittel konsequent gefüttert werden dürfen, ohne Ausnahmen wie Leckerlis oder Brotreste.
Ebenso wichtig ist Ausdauer. Die Diät erfordert einen Zeitraum von 8-12 Wochen, um den Hund symptomfrei zu machen. Dieser Prozess erfordert Geduld.
Der erste Schritt besteht darin, eine Fleischquelle einzuführen, mit der der Hund noch nicht in Kontakt gekommen ist, wie Ziege, Pferd oder exotische Tiere, sowie eine Kohlenhydratquelle wie Süßkartoffel oder Pseudogetreide (z.B. Buchweizen, Quinoa oder Amaranth). Es ist wichtig, frische und unbehandelte Produkte zu verwenden.
Während dieser Zeit dürfen keine anderen Leckerlis oder Essensreste gefüttert werden. Es muss auch darauf geachtet werden, dass der Hund draußen keine unerwünschten Leckerlis von anderen Hundebesitzern erhält.
Es dauert einige Wochen, bis erste Verbesserungen sichtbar werden. Wenn nach 3 Wochen keine Verbesserung eintritt, sollte die Futterkombination abgebrochen und durch zwei neue Quellen ersetzt werden.
Tipps/Tricks
Futterumstellung richtig gemacht
Das Verdauungssystem deines Tieres ist an das bisherige Futter gewöhnt und reagiert sensibel auf eine Umstellung. Vor allem, wenn dein Liebling bisher nur Trockenfutter oder weniger hochwertiges Futter bekommen hat, kann eine neue, gut verdauliche Nahrung zu Beginn den Magen-Darm-Trakt etwas beanspruchen.
Gib deinem Schützling Zeit, sich an das neue Futter zu gewöhnen. Je älter dein Tier ist und je länger es anderes Futter bekommen hat, desto mehr Geduld kann der Umstellungsprozess erfordern. Normalerweise dauert er etwa eine Woche, manchmal auch bis zu drei Wochen.
Starte die Umstellung mit einer Sorte und bleib bei dieser, bis sich dein Tier daran gewöhnt hat. Andere Sorten kannst du danach langsam ausprobieren.
Für kranke, empfindliche oder ältere Tiere ist eine begleitende Darmkur sinnvoll.
Während der Umstellung entgiftet sich der Körper und scheidet eingelagerte Stoffe aus. Weicher Kot oder Mundgeruch sind dabei ganz normal und Zeichen der Reinigung. Solltest du Fragen zur Umstellung haben, steht dir dir gerne zur Seite.
Durchfall nach der Umstellung
Sollte dein Tier nach der Umstellung Durchfall bekommen, braucht es wahrscheinlich noch mehr Zeit für die Anpassung. Besonders ältere Tiere und Tiere, die lange Zeit Trockenfutter erhalten haben, benötigen oft eine langsamere Umstellung. Der Aufbau einer gesunden Darmflora kann bis zu sechs Monate dauern, in denen das Verdauungssystem anfälliger für Durchfall ist.
Empfehlung: Einen Tag fasten lassen, damit sich der Darm erholen kann. Danach zwei Tage lang die Hälfte der normalen Menge geben. Füttere mindestens eine Woche lang nur eine Sorte und mische nicht. Zur Unterstützung der Darmflora kannst du ein Darmaufbaupulver auf das Futter streuen.
Frisst dein Hund oder deine Katze gelegentlich weniger, so ist dies noch kein Grund zur Sorge. Dass ein Tier einmal weniger frisst, muss nicht auf medizinische Ursachen zurückzuführen sein und kann viele Gründe haben. Mögliche Gründe sind Läufigkeit, Veränderungen in der Umgebung oder ein Wechsel der Bezugspersonen, Fütterung durch den Nachbarn, Überfütterung durch Leckerlis und bei Rüden, auch Verliebtheit.
Eine länger anhaltende Appetitlosigkeit ist jedoch ein deutliches Signal für eine Krankheit.
Erbrechen Hunde und Katzen kurz nach der Nahrungsaufnahme könnte dies auf eine Erkrankung des Tiers hinweisen.
In den meisten Fällen ist das Erbrechen aber ein natürlicher Vorgang, der zum Beispiel durch ein zu hastiges Essen, eine zu kalte oder heiße Nahrung oder einen zu vollen Magen verursacht wurde. Sollte das Tier grundsätzlich einen „gesunden“ Eindruck machen und sich rasch wieder erholen, besteht kein Grund zur Sorge.
Bei wiederholtem Erbrechen dürfte es jedoch Störungen im Magen-Darm-Trakt geben, die zu dieser Reaktion führen. Dies kann eine Entzündung der Magenschleimhaut sein oder eine Reaktion auf einen massiven Wurmbefall bzw. einen Fremdkörper, der sich im Magen-Darm-Trakt aufhält. Ich empfehle daher in solchen Fällen, den Tierarzt aufzusuchen.
Übrigens: Es ist ganz natürlich, wenn die Tiere das Erbrochene wieder aufnehmen. Dies ist grundsätzlich nicht schädlich, es ist aber auch kein Nachteil, wenn man das Erbrochene sofort entfernt.
Ein plötzlich auftretender Durchfall wird in der Mehrzahl der Fälle eine der folgenden Ursachen haben:
Befall mit Parasiten (meist Würmer oder Giardien), Bakterien oder Viren.
Dies ist erfahrungsgemäß die wahrscheinlichste Ursache. Weitere Möglichkeiten sind
- Aufnahme von Schnee oder Eis im Winter. Beides ist „Regenwasser“ und enthält viele Giftstoffe. Dies kann zu Erbrechen und Durchfall führen und ist im Winter ein häufiges Thema bei Tieren, die Schnee aufnehmen.
- Erkrankung der inneren Organe
Ist mein Tier zu dick?
Woran erkennt man, ob das eigene Tier übergewichtig ist? Das ist eigentlich leicht zu erkennen, aber man kann hier keine mathematische Formel zugrunde legen. Aufgrund der Vielzahl der Rassen gibt es nämlich keine „Einheitsformel“, die auf alle Tiere passt und das perfekte Körpergewicht definiert. Folgende Faktoren sind entscheidend dafür, ob Ihr Tier sein Idealgewicht hat:
Das Tier sollte gut proportioniert sein, und die Rippen und Rückenwirbel sollten nicht sichtbar, aber gut zu fühlen sein. Die Taille sollte sichtbar und auf dem Brustkasten eine dünne Fettschicht zu fühlen sein. Am besten konzentrieren Sie sich auf die Rippen. Sind diese deutlich sichtbar, hat ihr Tier Untergewicht. Sind sie nicht leicht zu ertasten, hat Ihr Tier Übergewicht.
Wie wiege ich mein Tier?
Sofern Sie einen nicht zu großen Hund oder eine zu gro0e Katze haben, ist dies sehr einfach. Sie wiegen sich selbst, einmal mit und einmal ohne Tier auf den Armen. Aus dem Differenzbetrag ergibt sich das Gewichts Ihres Schützlings. Größere Hunde können Sie bei Ihrem Tierarzt wiegen lassen, der eine eigene Hundewaage hat.
Sind im Futter Rohproteine, Rohfette, Rohfasern enthalten?
Es handelt sich bei den Angaben um eine Nährstoffanalyse. Im Labor wird nach einem vorgegebenen Verfahren der prozentuelle Gehalt bestimmter Bestandteile des Futters ermittelt:
Rohprotein: misst den Anteil an Eiweiß
Rohöle- und fette: misst den Anteil des Fetts
Rohfaser: misst den Anteil an Ballaststoffen
Rohasche: misst den Anteil an Mineralien
Darf mein Hund an Steinen, Kunststoffen oder Holz kauen?
Dein Hund sollte dies nicht tun, da Zähne, Maulhöhle, Magen und Darm dadurch Schaden nehmen könnten. Dass dein Hund kauen möchte ist ganz natürlich. Es gibt dafür spezielle Kau-Produkte.
Birkenfeige (Ficus benjamini)
Christdorn (Paliurus spinachristi)
Dieffenbachie (Dieffenbachia spec.)
Fensterblatt (Monstera deliciosa)
Flamingoblume (Anthurium scherzerianium)
Klivie (Clivie spec.)
Kroton (Croton spec.)
Philodendron (Philodendron spec.)
Primel (Primula spec.)
Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima)
Wolfsmilchgewächse (Euphorbia spec.)
Zimmerkalla (Zantedeschia aethiopica)
Abhängig vom Gift und von der Giftmenge erkennt man eine Vergiftung sofort oder wenige Stunden nach Giftaufnahme. Allerdings gibt es auch einige wenige Gifte (z.B. Rattengift, Thallium), bei denen zwischen Aufnahmezeitpunkt und Auftreten der ersten Symptome einige Tage liegen können.
Symptome, die bei einer Vergiftung auftreten können, sind starkes Speicheln, Zittern, Apathie oder starke Aufregung, Schwäche, Kreislaufprobleme (Kollaps mit Bewusstlosigkeit), Erbrechen, Würgen, Durchfall, Bauchkrämpfe, Blut im Erbrochenen, im Kot oder im Urin (bei Rattengift); außerdem können Atembeschwerden bis hin zur Atemnot auftreten oder Veränderung der Pupillen und der Mundschleimhaut.
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